In diesem Jahr fand wieder die bereits 6. Auflage des TYPO3camp in Stuttgart im Schloss der Uni Hohenheim statt. Das TYPO3camp wird im Stil eines Barcamps oder sogenannten Unconference organisiert und ist eines der schnellst ausverkauften Camps im TYPO3 Umfeld.
Zu Beginn des Camps werden also die möglichen Inhalte und Workshops vorgestellt und es wird in der Runde abgestimmt, welche Themen einen Zeit-Slot und einen Raum bekommen.
Es ist also im Vorfeld nicht klar, wer welche Sessions hält. Zusätzlich zu den freiwilligen Speakern dürfen sich die Gäste natürlich auch Themen wünschen, zu denen sich dann auch in der Regel ein Referent und genügend Teilnehmer finden.
Warm up
Wie jedes Jahr gab es auch am Freitagabend bereits eine Warm-Up-Party die mit gut 100 Teilnehmern auch bestens besucht war. Dank der von Thomas Löffler organisierten Leinwand bestand für die EM-Begeisterten die Möglichkeit das Spiel Frankreich – Rumänien anzusehen.
Aufgrund des (noch) erstaunlich guten Wetters haben auch einige das Camp WLAN von jweiland.net direkt genutzt um mit Handy oder Tablet das Spiel im Schlossgarten anzusehen.
Die Sessions
Die Aufteilung der Sessionplanung auf die beiden Camp-Tage, war aus meiner Sicht sehr effektiv und hat den Ablauf beschleunigt. Den finalen Sessionplan und die verfügbaren Slides zu den Sessions kann man hier ansehen. Auch bei Twitter unter dem Hashtag #t3cs gibt es noch einiges nachzulesen.
Persönlich hervorzuheben möchte ich die Session „TYPO3 What’s next?“ von Mattes (Matthias Schreiber, dem CEO der neuen TYPO3 Inc.). Hier wurde unter anderem den Teilnehmern die geplante Roadmap und Strategie für den nächsten Release vorgestellt. Es geht aus meiner Sicht in eine gute Richtung und zeigt das TYPO3 zwar ein CMS Dinosaurier, aber einer mit Zukunft ist.
Viele Sessions gab es zum Thema Deployment und Content Element Erstellung. Gerade aber auch das Thema Docker/Microservices war recht stark vertreten und zeigt den Bedarf in diesem Umfeld.
Ein weiteres Highlight war sicher der „Extbase Workshop für Einsteiger“ von Andrea, der auch den Pokal für die beste Session erhalten hat.
Rahmenprogramm
Wie es sich in alter Tradition für das Stuttgarter Camp gehört, war auch das Essen wieder hervorragend. Nach dem Buffet ging es fast nahtlos in die Party in der tollen Atmosphäre des Schloss der Uni Hohenheim über. Musikalisch abwechslungsreich gestaltet wurde der Abend wieder von Ralf und Robert, die zusammen mit dem Cocktail-Team sehr gute Stimmungsarbeit geleistet haben!
Auch dieses Jahr bestand wieder die Möglichkeit die Schlosskuppel der Uni Hohenheim im Rahmen einer Führung durch Daniel Fehrle zu besichtigen. Dank eines regenfreien Zeitfensters und kräftigen Wind, hatte man am Sonntag auch einen sehr guten Fernblick. Vielen Dank für den Interessanten Einblick!
Fazit
Es war wieder ein sehr gelungenes Camp, bei dem neben den interessanten und informativen Sessions auch das Networking und Socializing nicht zu kurz kam.
Vielen Dank an alle Teilnehmer und vor allem auch an die Sponsoren! @b33eye